Dresden & seine schöne Umgebung- Tipps zu ausgewählten Ausflüge rund um die Stadt

Ein erster Besuch in Dresden sollte nicht nur auf die Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums gerichtet sein, sondern auch einen kleinen Exkurs in die Umgebung beinhalten. Hier finden Sie einige Anregungen:

Meißen- die Wiege Sachsens

Meißen gilt als die Wiege Sachsens und die Heimat des ältesten europäischen Porzellans. Im Jahre 929 wurde von König Heinrich I. oberhalb der slawischen Siedlung Meisa die Burg Misnia erbaut. Die heutige Albrechtsburg Meißen gilt als erster deutscher Schlossbau. Die Stadt Meißen gehört glücklicherweise zu den Städten, die die Kriege relativ unverwundet überdauerten und ist so ein lebendiges Geschichtszeugnis voller Geheimnisse und Romantik. Tauchen Sie ein in den Zauber des Meißner Porzellans und lassen Sie sich vom weißen Gold berauschen...

Erfahren Sie wie Sachsen entstand, wann es erblühte und weshalb so viele schöne Schlossanlagen rund um die Landeshauptsatdt Dresden gebaut wurden und uns bis heute mit ihrer Pracht erfreuen. Vielleicht unternehmen wir gleich noch einen Abstecher nach Moritzburg?

Wenn Sie neugierig geworden sind, planen Sie mit mir Ihren Ausflug in die mehr als mehr als 1000 Jahre alte Stadt an der Elbe!


Radebeul

Wenn Sie gern ein Gläschen Wein oder Sekt trinken, dann müssen Sie in unserer Gegend unbedingt einen Abstecher nach Radebeul machen.

Sie können mit dem historischen Dampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt anreisen, mit der S-Bahn, mit dem Lößnitz-Dackel, dem Drahtesel oder einem Automobil. Besichtigen Sie in jedem Fall Altkötzschenbroda, das Staatsweingut Schloss Wackerbarth und Schloss Hoflößnitz

Gern begleite ich Sie und unterhalte Sie mit Geschichten aus der Region, dabei zeige ich Ihnen viele Details auf einen Spaziergang von Altkötzschenbroda zum Weingut.


Pirna- das Tor zur Sächsischen Schweiz

An einem Tag in östliche Richtung von Dresden können Sie viel erkunden. Da ist die bezaubernde Kleinstadt Pirna, einst berühmter als die heutige Landeshauptstadt selbst. Hier beeindrucken der Markt, die Straßen mit Ihren Häusern aus verschiedenen Jahrhunderten, die Marienkirche mit Ihrem ungewöhnlichen Baukörper und einzigartigen Malereien ebenso der über der Stadt thronende Sonnenstein.

Kann es denn eine Schweiz in Sachsen geben? Finden Sie es selbst heraus!

Das Elbsandsteingebirge trägt diesen Zweitnamen seit dem 19. Jahrhundert und bezirzt seine Besucher sicher nicht durch Höhe, aber in jedem Fall durch die Schönheit seiner bizarren Felsen. Der Nationalpark ist ein malerisches Wandergebiet mit romantischen Orten und Ortschaften. Das Gebiet wird von Kletterern geschätzt. Zu den beliebtesten Ausflugszielen gehören die Bastei und die nie eingenommene Festung Königstein. Etwas Besonderes ist die Felsenbühne Rathen, wo in jedem Sommer u.a. die Indianergeschichten von Karl May aus Radebeul wieder lebendig werden.

Lassen Sie uns Ihre besondere Tour gemeinsam planen. Besuchen kann jeder die Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz, auch wenn ein Handicap vorliegt, müssen Sie nicht auf dieses Naturerlebnis und tolle Aussichten verzichten!

Schloss Pillnitz

Das Schloss an der Elbe mit seiner asiatisch anmutenden Bauweise und großen Gartenanlage voller dendrologischer Besonderheiten und Sammelobjekte kann man gut in eine große Stadtrundfahrt in Dresden einbinden oder mit einem Ausflug in die Sächsische Schweiz verbinden. Dem Charme von Schloss und Park Pillnitz kann sich niemand entziehen, der Schönheit wahrnehmen kann. Hier werden Träume im Kopf lebendig...

Moritzburg

Die Barockanlade nördlich von Dresden liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet des Friedwaldes und der Moritzburger Teiche. Der Name geht auf das Jagdhaus des Kurfürst Moritz aus dem 16. Jahrhundert zurück. Sein heutiges Aussehen verdanken Schloss und Park dem Auftrag August des Starken vor rund 300 Jahren. Immer wieder wurde Moritzburg zur Filmkulisse für Märchenfilme, besonders der Film "Drei Haselnüsse für Aschenputtel" 1972 verhalf dem Schloß endgültig zum Titel "Märchenschloss".


Gartenstadt Hellerau

Karl Schmidt, der Möbelfabrikant, gründete 1909 an der nördlichen Stadtgrenze Dresdens seine Möbelfabrik. Seine Vision war eine Einheit von Wohnen und Arbeiten sowie Kultur und Bildung. So entstand um die heute noch als "Hellerauer Werkstätten" bekannte Möbelfabrik eine Gartenstadt als neue Lebenform nach den Ideen von E. Howards. Kulturelles Zentrum war und ist das Festspielhaus des Archtekten Heinrich Tessenow. Entdecken Sie mit mir den Charme der Gartenstadt Hellerau, die heute zum Dresdner Stadgebiet gehört.


Freiberg und das westliche Erzgebirge inklusive Spielzeugstadt Seyffen

Die Bergstadt sorgte einst durch die Silbervorkommen für den Reichtum des Kurfürstentums und war im Mittelalter die größte Stadt der Mark Meißen (des heutigen Sachsens) und ein wichtiger Handelsplatz. Ein Besuch in Freiberg ist eine Reise in die Geschichte Sachsens. Die Altstadt steht heute komplett unter Denkmalsschutz. 1765 wurde in Freiberg die Bergakademie als eine ältesten bergbautechnischen Hochschulen gegründet. Nicht versäumen sollten alle Interessierten die "Terra Mineralia", die Mineralienausstellung der Bergakademie im Freiberger Schloss.

In der Adventszeit lockt der Freiberger Markt mit einen traditionellen Weihnachtsmarkt und ist ein Idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug in das westliche Erzgebirge und die Stadt Seyffen, wo Sie den Holzschnitzern über die Schulter sehen können und das Geschick der Erzgebirgler beim Fertigen und Bemalen der Weihnachtsdekorationen bewundern können. Wollten Sie nicht schon immer einmal sehen, wo die Räuchermänner und Nußknacker zu Hause sind und wie die Weihnachtspyramide entstand?


Glashütte- die deutsche Uhrenstadt im Osterzgebirge

Im Jahr 1845 brach Ferdinand A. Lange auf, um im strukturschwachen Osterzgebirge, genauer gesagt im Müglitztal, eine neue Geschichte zu beginnen. Mit einen Kredit von nicht einmal 8000 Talern baut er eine Uhrenfabrik. Von Startproblemen unbeirrt arbeitete er hart an seiner Vision und schaffte nicht nur einen neuen Wirtschaftzweig, sondern setzte neue Standards für die Zeitmessung und Mesinstrumente.

Bis heute ist Glashütte als deutsche Uhrenstadt bekannt und ein Zentrum für den Bau mechanischer Armbanduhren. Ein Besuch des deutschen Uhrenmuseums ist ein Muss für alle Fans mechanischer Uhren und der Feinmechanik. Neben dem Museum gibt es heute zehn Manufakturen, von denen einige auch besucht werden können.